Entwicklung eines modularen Präsentationssystems für museale Ausstellungen (Koop_ZIM)

Forschungsprojekt

Angesichts knapper öffentlicher Mittel im Kultursektor, veränderten Lern- und Wahrnehmungsgewohnheiten sowie steigender konservatorisch-restauratorischer Anforderungen müssen im Ausstellungswesen neue Wege beschritten werden, um diese Bedingungen optimal zu erfüllen. Ziel des Projektes war es, ein innovatives Präsentationssystem zu entwickel, das in modular-optionaler Weise entsprechend eines Baukasten-Prinzips flexibel gestaltbar ist durch individuelles Addieren der Module und technischen Komponenten. Dadurch wird eine uneingeschränkte Freiheit in der Umsetzung unterschiedlichster didaktischer Ausstellungskonzepte und kuratorischen Anforderungen ermöglicht. Die integrierten technischen Komponenten (Licht/Beleuchtung, Klimatisierung, Sicherheit und Medien) sollten hinsichtlich der Planungsfreiheit bei Einhaltung konservatorisch-restauratorischer Anforderungen spezifisch entwickelt werden. Erstmals unterstützt ein Simulationstool den Gestalter während der Ausstellungskonzeption, auch bezüglich der Barrierefreiheit für behinderte Menschen (Rollstuhlfahrer, Hör-/Sehbehinderte). Durch die Flexibilität wird die Nutzung sowohl kleinen Heimatmuseen als auch großen Ausstellungshäusern ermöglicht.

Projektlaufzeit

01.11.2010 - 30.04.2013

Projektleitung

Projektmitarbeiter_innen

  • Hildegard Heine (Projektmitarbeiter_in)
  • Stefan Schumann (Projektmitarbeiter_in)

Mittelgeber

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Kooperationspartner

Fraunhofer WKI, Museumstechnik

hedier electronic

long life for art

VOMO

Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum

Förderprogramme

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

Zugehörige Publikationen

Zugehörige Veranstaltungen