Untersuchung zu Berufungsverfahren an der FHTW Berlin unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Chancengleichheit (Berufungsverfahren)

Forschungsprojekt

Mit der Untersuchung liegt eine statistische Analyse der Berufungsverfahren an der FHTW Berlin für einen Zeitraum von zehn Jahren (bis 2002) vor. Durch die konsequente Einhaltung frauenfördernder Maßnahmen und die Etablierung von Richtlinien zur Durchführung von Berufungsverfahren konnte der Professorinnenanteil von 14 Prozent im Jahre 1996 auf 17,5 Prozent im Jahr 2002 gesteigert werden.

Die Frauenbeauftragten wurden bereits bei der Ausschreibung der Professuren beteiligt, Frauen in den Ausschreibungstexten explizit zur Bewerbung aufgefordert; seit 1994 nutzt die FHTW Berlin außerdem Datenbanken, um möglichst viele Bewerberinnen zu eruieren. 14,7 Prozentder Bewerbungen waren weiblich; davon wurden 17,5 Prozent zu Probevorträgen eingeladen. Für die Nachwuchsförderung und zur Erhöhung des Professorinnenanteils wurden außerdem Sonderprogramme genutzt. Die Berufungsverfahren wurden auf ihre Tauglichkeit untersucht und Empfehlungen zur Qualitätssicherung erarbeitet.

Projektlaufzeit

01.01.2005 - 31.12.2005

Projektleitung

  • Dr.-Ing. Helga-Maria Engel (Projektleitung)

Mittelgeber

Hochschul-Wissenschaftsprogramm (HWP) I

Förderprogramme

Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre