Preventive Conservation (Forschungsassistenzen II)

Forschungsprojekt

Im Rahmen des Projekts wurde das Konzept der Präventiven Konservierung hinsichtlich seiner Praktikabilität bei der (Neu-)Einrichtung und Umgestaltung musealer Sammlungen, Depots und Ausstellungsräume untersucht und bewertet.

Ermittelt wurde zunächst, welche standardmäßigen Vorgaben im musealen Alltag umgesetzt bzw. nicht realisiert werden (können). Dafür wurden museale Fallbeispiele bei ihren Planungen über einen möglichst langen Zeitraum begleitet. Parallel hierzu wurde eine Erhebung des vorhandenen Wissensstandes zum Konzept Präventive Konservierung bei den unterschiedlichen Berufszweigen durchgeführt, die als Dienstleister im Umfeld der Museen tätig sind. Der Schwerpunkt lag auf freiberuflich tätigen Einzelpersonen und kleineren (restauratorischen) Unternehmen, berücksichtigte aber auch Planer, Gestalter oder Kunstversicherer.

Die Erkenntnisse aus Fallbeispielen und Befragungen wurden in Form von grundsätzlichen Strategien für eine verbesserte Umsetzung des Konzeptes Präventive Konservierung zusammengefasst. Besondere Berücksichtigung fanden dabei die von Freiberuflern kostengünstig umsetzbaren Lösungen.

Projektlaufzeit

01.01.2006 - 31.12.2007

Projektleitung

Projektmitarbeiter_innen

Mittelgeber

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen

Kooperationspartner

  • Ausstellungsmanufaktur Hertzer

Förderprogramme

Europäischer Sozialfonds (ESF)