Lehre ist für alle da!? Feminismus und Rassismuskritik an der Hochschule

Lehre ist für alle da!? Feminismus und Rassismuskritik an der Hochschule

29.06.2022 - Campus Wilhelminenhof, Raum H 001

16-17:30 Uhr: Podiumsgespräch, danach Get-together mit Getränken und Fingerfood

Gute Wissenschaft braucht Vielfalt. Nur so können die Herausforderungen unserer Zeit aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und tragfähige Lösungen gefunden werden. Gleichzeitig wirken an der Hochschule aber auch gesellschaftliche Machtverhältnisse, die den offenen und gleichberechtigten Austausch von Fragen, Wissen und Ideen behindern.

Feministische und rassismuskritische Ansätze leisten einen wichtigen Beitrag, um diese Machtverhältnisse zu erkennen, zu verstehen und sie zu überwinden. Mit diesem Thema beschäftigen sich viele Projekte in Lehre und Forschung an der HTW Berlin. 

Mit der Veranstaltung "Lehre ist für alle da!? Feminismus und Rassismuskritik an der Hochschule" am 29. Juni 2022 laden das Lehrenden-Service-Center und das Projekt Gender & Diversity in Lehre und Forschung dazu ein, Beispiele für Feminismus und Antirassismus in der Lehre an der HTW Berlin kennenzulernen. Diese beleuchten z.B. Geschlechterklischees in der Berufswelt, vermitteln Ansätze zur Dekolonialisierung von historischem Wissen, untersuchen Hassrede und Verschwörungsnarrative im Netz oder Political Awareness im Design.

Gemeinsam wollen wir diskutieren, wie wir an der Hochschule Fragen von sozialer Gerechtigkeit und Machtkritik als Themen von Lehre und Forschung aufgreifen können. Mit welcher Motivation engagieren sich Lehrende und Studierende für diese Themen und welche Erfahrungen machen sie dabei?

Seien Sie gerne dabei und kommen Sie ins Gespräch mit interessanten Gästen auf dem Podium. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Anschließend besteht die Gelegenheit, sich bei einem Get-together auszutauschen und zu vernetzen.

Veranstaltungsbericht

Hier geht es zum Veranstaltungsbericht.

Podiumsgäste

Moderation: Dr. Jette Hausotter (Frauenförderung und Gleichstellung) & Angela Weißköppel (Lehrenden-Service-Center)