Hinsehen, Handeln, Vorbeugen

Ende 2022 hat die HTW Berlin ein Schutzkonzept und einen Aktionsplan zur Prävention von und zum Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt [PDF] verabschiedet – als eine der ersten Hochschulen bundesweit. Dazu gehört ein Aktionsplan, mit dem nun u.a. diese Maßnahmen umgesetzt werden:

  • Die Hochschulleitung hat ein Vertrauensteam eingesetzt. Das Team beschäftigt sich mit allen gemeldeten Vorfällen und leitet in enger Abstimmung mit den Hochschulangehörigen, die sich an das Vertrauensteam gewendet haben, die zum Schutz der Betroffenen notwendigen Schritte ein. Betroffene und deren Vertrauenspersonen können ebenso wie Zeug*innen jederzeit Kontakt zum Vertrauensteam der HTW Berlin (Dr. Sünne Andresen, Hanna Dobrovoda, Dr. Ulrike Richter) aufnehmen.
  • Eine Präsenz-Fortbildung am 20. April 2023 mit Dr. Sabine Blackmore, zu der alle Hochschulangehörigen, die Beratungsaufgaben wahrnehmen und an die sich Betroffene, Vertrauenspersonen von Betroffenen sowie Zeug*innen wenden können, eingeladen sind.
  • Einstiegsschulungen zur Antidiskriminierungsrichtlinie sowie zum Schutzkonzept der HTW Berlin am 11. Mai und 19. Juni 2023 finden statt. Eingeladen sind alle interessierten Hochschulangehörigen. 
  • Eine Supervisionsgruppe im Juni 2023 für alle Hochschulangehörigen mit Beratungsaufgaben, in der  die Teilnehmer*innen regelmäßig ihre Erfahrungen in der Beratung reflektieren, sich vernetzen und mit dem Thema „Selbstfürsorge und Resilienz“ beschäftigen können. Am 16. Mai können sich Interessierte im virtuellen Gespräch mit der Supervisorin Dr. Sabine Blackmore ein genaueres Bild von diesem Angebot machen.