1x1 des Trinkwassers

Auf dem Campus Wilhelminenhof wird Regenwasser nicht in die Kanalisation, sondern in die Spree sowie eine unterirdische Zisterne mit einem Fassungsvermögen von 10 000 Litern geleitet. Anschließend steht das Wasser aus der Zisterne für die Grünpflanzenbewässerung auf dem Campus zur Verfügung.

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Leitungs- statt Mineralwasser trinken

So entfallen Getränkeverpackungen, der Transport und nebenbei 211 Gramm CO2 pro Liter Wasser. An der HTW Berlin können Sie eigens mitgebrachte Flaschen an den Trinkwasserbrunnen befüllen: Am Campus WH im Erdgeschoß der Gebäude A und G sowie am Campus TA im 1. OG des Gebäudes A und im Gebäude F. Über die Wasserzusammensetzung in Ihrem Einzugsgebiet informieren die Berliner Wasserbetriebe. An der HTW Berlin erfolgen jährlich mehrere Beprobungen, um die Trinkwasserqualität zu bestätigen.

Warmwasser einsparen

Die sparsame Verwendung von Trinkwasser ergibt auch in einer wasserreichen Region wie Berlin Sinn, denn seine Bereitstellung benötigt Energie und Ressourcen. Besonders die Nutzung von Warmwasser ist energieintensiv. Wassersparen geht ganz leicht: Duschen statt Baden, wassersparende Duschköpfe, Händewaschen mit kaltem Wasser, voll beladene Wasch- und Spülmaschinen.

Regionale und ökologisch hergestellte Produkte wählen

Geben Sie regionalen Produkten den Vorzug gegenüber Produkten aus trinkwasserarmen Regionen. Denn die Herstellung der Produkte benötigt Wasser, womit Sie in trinkwasserarmen Produktionsorten der Bevölkerung und dem Ökosystem "den Hahn" zudrehen. Mit dem Kauf von Bio-Produkten schützen Sie außerdem das Grundwasser vor Verschmutzung. Denn für Produkte aus biologischem Anbau werden weniger Düngemittel und Chemikalien eingesetzt, die ins Grundwasser gelangen. Entlastet wird es auch durch biologisch abbaubare Wasch- und Reinigungsmittel.

Medikamente, Farben und Lacke richtig entsorgen

... nämlich im Abfall und nicht in der Toilette oder dem Ausguss. So schützen Sie Wasser vor Verschmutzung. Wenn Sie über den Entsorgungsweg einer Abfallart unsicher sind, hilft das Abfall-ABC der Berliner Stadtreinigungsbetriebe weiter.