Structural Policy Changes in the Global North and their Impacts on the Global South

Sonstiges Projekt

Alumnikonferenz im Studiengang MIDE in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Leipzig.
Der Beginn des SDG-Realisierungsprozesses (2016-2030) fällt zeitlich zusammen mit einer Reihe von strukturellen Veränderungen in Politiken und Strategien sowie von strukturellen Verschiebungen der Kräftekonstellationen zwischen Ländern und Regionen des Globalen Nordens und des Globalen Südens, d.h. es gibt u.a. neue Politikansätze zu Klimawandel und Energiewende und zur weltweiten Arbeitsteilung (Lieferketten) sowie geostrategische Machtverschiebungen infolge des Machtzuwachses von Staaten wie China. Diese Veränderungen werden in absehbarer Zeit Herausforderungen für die bi- und multilaterale EZ zur Umsetzung der SDG mit sich bringen: Sowohl die neuen Politikansätze von Ländern des Globalen Nordens als auch die Auswirkungen veränderter Machtbalancen können einer erfolgreichen Realisierung der SDGs entgegenstehen. Gleichzeitig ergeben sich neue Chancen und Möglichkeiten für die Länder des globalen Südens und die EZ. Die Konferenz behandelt deshalb folgende Fragen: Welche, aus den o.g. Veränderungen resultierenden Hindernisse und Herausforderungen können der Realisierung der SDGs entgegenstehen und wie können diese durch die handelnden Akteure überwunden werden? Wie können die infolge der Veränderungen für den globalen Süden und die EZ neu entstehenden Chancen bewusst identifiziert und in der Praxis im Sinne einer erfolgreichen Realisierung der SDGs genutzt werden? Die von den Alumni bei einer Umfrage in Vorbereitung der Konferenz vorgeschlagenen Themen werden anhand von drei Clustern behandelt:
- Klimawandel und Energiewende
- Globale Arbeitsteilung und Lieferketten
- Geostrategische Machtverschiebungen.

Projektlaufzeit

01.01.2024 - 31.12.2024

Projektleitung

Mittelgeber

DAAD

Kooperationspartner

  • Ruhr Universität Bochum
  • Universität Leipzig

Förderprogramme

Alumni-Programm zur Fortbildung und Bindung internationaler Alumni aus Entwicklungsländern (BMZ) 2024