Entwicklung von Präparationsroutinen zur Erzeugung von 3D-Gefügedarstellungen aus 2D-Schnitten zur Optimierung der Quantitativen Gefügeanalyse“ (3DPräp)

Forschungsprojekt

Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, Materialschäden in Metallen durch die 3D-Darstellung von Werkstoffgefügen vorherzusagen und damit aufwendige mechanische Tests zu vermeiden. Dafür wird ein automatisiertes Präparationssystem (RASI) entwickelt, das qualitativ hochwertige 2D-Serienschnitte erstellt, die zu einem 3D-Modell rekonstruiert werden können. Diese Technik bietet bessere laterale Auflösung und ermöglicht chemische Kontrastierung.Der Fokus liegt auf der Entwicklung einer reproduzierbaren Präparationsroutine, die die Gefügedarstellung vereinfacht und den wirtschaftlichen Betrieb des automatisierten Systems unterstützt. Wesentliche Ziele sind die Verbesserung der Oberflächenqualität der Serienschnitte, die Bestimmung des minimal notwendigen Präparationsabstands und die präzise Konfiguration der Ätzung. Dies soll durch Robotik und Softwareintegration erreicht werden, die die Analyse komplett automatisieren. Das Projekt soll letztlich quantitative Fragestellungen effizienter und präziser lösen, die bisher aus zeitlichen, finanziellen oder handwerklichen Gründen nicht durchführbar waren.

Projektlaufzeit

01.11.2025 - 31.12.2026

Projektleitung

Zugehörige Publikationen