Im Verbundvorhaben VerOnika werden Orientierungsprogramme für junge Menschen am Übergang Schule-Ausbildung entwickelt und erprobt, die parallel zu beruflicher Ausbildung und zum Studium orientieren. Dieses Modell der verzahnten Orientierungsangebote wird an drei Standorten in Deutschland (Berlin, Darmstadt und Karlsruhe) in Kooperation von Partnern der beruflichen Bildung und von Hochschulen umgesetzt und hat Alleinstellungscharakter.

Zielgruppe sind junge Menschen mit Hochschulzugangsberechtigung, die noch unentschieden sind bezüglich ihres nachschulischen Bildungs- und Berufsweges. Das Verbundvorhaben wird von der FernUniversität in Hagen wissenschaftlich begleitet.

Die bisherigen Projektergebnisse zeigen, dass überwiegend junge Menschen aus akademisch vorgeprägten Elternhäusern erreicht werden. Erhebungen unter den Teilnehmenden haben gezeigt, dass diese in der Regel dem Studium einen höheren gesellschaftlichen Stellenwert beimessen als der Ausbildung.

Um die Potenziale der verzahnten Orientierungsangebote, beide Bildungssysteme kennenzulernen und sich individuell mit den unterschiedlichen Anforderungen auseinander zu setzen, noch besser nutzen zu können, sind zentrale Handlungsfelder für VerOnika up! die Zielgruppenerreichung und die wertneutrale Orientierung.

• Prof. Dr.-Ing. habil. Birgit Müller (Projektleitung)

• Sven Gorholt (Projektmitarbeiter_in)

Bund BMBF

• Hochschule Darmstadt
• Hochschule Karlsruhe
• IHK Karlsruhe
• FernUniversität in Hagen
• IHK Berlin
• ABB Ausbildungsgemeinschaft Berlin