An der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin ist frühestens zum 1. Oktober 2024 für den Studiengang Wirtschaftsinformatik am Fachbereich Informatik, Kommunikation und Wirtschaft eine Professur (W2) mit Schwerpunkt

Wirtschaftsinformatik mit dem Schwerpunkt
Betriebliche Anwendungen und Geschäftsprozesse (KNr. 570)

zu besetzen.

Wir suchen eine*n Kollegin*Kollegen, die*der das zu besetzende Fachgebiet in Lehre und Forschung vertreten kann. Die Studiengänge Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre der HTW Berlin belegen regelmäßig vordere Plätze in anerkannten Rankings.

Wir erwarten ausgewiesene Kenntnisse, Erfahrungen und Fähigkeiten im Geschäftsprozessmanagement und in betrieblichen Anwendungssystemen. Sie sollen nachweislich in der Lage sein, ERP Systeme und wünschenswerterweise weitere betriebliche Anwendungssysteme (z.B. CRM, SCM, HR-Managementsysteme, Business Intelligence) zu konzipieren, nach gängigen IT-Management-Standards (z.B. ITIL) aufzubauen und zu betreiben.

Wir setzen Expert*innenkenntnisse in ERP-Systemen voraus, beispielsweise demonstriert durch die IT- und/oder Implementierungsverantwortung für SAP-Module in Unternehmen oder entsprechende Erfahrungen als SAP-Berater*in auf Senior Level. Darüber hinaus erwarten wir gute Kenntnisse in BPMN und aktuellen Grundlagen der Wirtschaftsinformatik.

Der*die zukünftige Professor*in soll über Erfahrung in der Erwachsenenbildung verfügen und in der Lage sein, die Inhalte der Wirtschaftsinformatik auch Studierenden mit geringen IT-Vorkenntnissen zu vermitteln.

Erwartet wird die intensive Mitwirkung in der Wirtschaftsinformatikausbildung in den Studiengängen Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre insbesondere mit Fokus auf Geschäftsprozesse und betriebliche Anwendungen. Ein Studium der Betriebswirtschaft oder Wirtschaftsinformatik ist vorteilhaft aber nicht Voraussetzung.

Als Professor*in setzen Sie Ihre eigenen Schwerpunkte in Lehre und Forschung. Hierzu gehört auch die Betreuung von Abschlussarbeiten und, unterstützt vom Laboringenieur, die Verantwortung für die SAP-Trainingssysteme der HTW Berlin zu übernehmen. Sie bringen sich in die Weiterentwicklung des Studiengangs und der Hochschule ein. Die Lehre wird in der Regel in deutscher Sprache durchgeführt, Lehrveranstaltungen können aber auch in englischer Sprache gehalten werden.

Die HTW Berlin ist Trägerin des Total-E-Quality-Prädikates. Sie fördert Gleichstellung und ein diskriminierungsfreies Umfeld und bietet gute Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie ist bestrebt, die Anzahl von Professorinnen zu erhöhen. Daher laden wir Frauen ausdrücklich dazu ein, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Die Einstellungsvoraussetzungen für Professor*innen richten sich nach § 100 Abs. 1 Nr. 1, 2, 3 und 4 Buchstabe b) Berliner Hochschulgesetz. Wir erwarten daher ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung und besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit (Promotion) gemäß der Anforderung für die zu besetzende Professur sowie mindestens den Nachweis einer 5-jährigen einschlägigen Berufserfahrung, davon 3 Jahre außerhalb der Hochschule. Diese und weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website.

Für Beratung zum Berufungsverfahren stehen Ihnen auch die nebenberuflichen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des Fachbereichs unter fb4-frauenbeauftragte@htw-berlin.de zur Verfügung.

Eine Ernennung als Professor*in erfolgt in Vollzeit. Eine Teilzeitbeschäftigung gemäß Regelungen des Landesbeamtengesetzes (LBG) ist grundsätzlich möglich.

Zur Verarbeitung Ihrer Bewerbung ist gemäß der Datenschutzgrundverordnung die Einwilligung zur zweckgebundenen Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten schriftlich beizulegen. Ihre Zustimmung kann jederzeit widerrufen werden.