Wissenschaftliches Poster

Bei dieser Beschreibung handelt es sich um einen idealtypischen Prototypen der Prüfungsform. Dieser ist offen für individuelle Anpassungen an Ihre jeweiligen Lernziele und Bedürfnisse.

1. Worum geht es bei dieser Prüfungsform?

Mit einem wissenschaftlichen Poster stellen Studierende (eigene) Forschungsergebnisse oder wissenschaftliche Konzepte visuell dar und präsentieren in der Regel ihre Ergebnisse. Das Poster ist ein Instrument der Wissenschaftskommunikation. Es kombiniert Text mit grafischen (manchmal auch multimedialen) Elementen, um Projekte oder Forschungsfragen, Methoden, Ergebnisse und Schlussfolgerungen in einer leicht zugänglichen und visuell ansprechenden Form darzustellen.

Die Erstellung und Präsentation eines wissenschaftlichen Posters fordert die Studierenden heraus, sich vertieft mit fachlichen Inhalten auseinander zu setzen und diese auf Kernaspekte zu reduzieren und zu strukturieren. Auf diese Weise kann Fachkompetenz entwickelt und gefestigt werden. Gleichzeitig zeigen die Studierenden, dass sie in der Lage sind, selbstreguliert zu lernen und zu arbeiten. Ziel des Posters ist es, die schriftliche Ausarbeitung und die mündliche Präsentation gut aufeinander abzustimmen. Durch mögliche Gruppenarbeiten und die Anpassung an ein Zielpublikum bei der mündlichen Präsentation stellen die Studierenden somit auch ihre Methoden- und Sozialkompetenzen unter Beweis.

2. Wie läuft die Prüfung ab?
3. Welche möglichen Bewertungskriterien gibt es?
4. Wie kann ich Täuschungsversuchen vorbeugen?
5. Welche Vorteile hat diese Prüfungsform?
6. Welche Herausforderungen gibt es (und wie kann ich diesen begegnen)?
7. Mit welchen anderen Formen lässt sich diese sinnvoll kombinieren?
8. Was ist aus rechtlicher Sicht zu beachten?
9. Wie kann diese Prüfungsform im digitalen Kontext der HTW Berlin umgesetzt werden?
Quellen