Gebäudeenergie- und -informationstechnik (Master)

Der Studiengang entspricht den formalen Qualitätskriterien der HTW Berlin und ermöglicht Studierenden den Erwerb der notwendigen Kompetenzen zur Entwicklung der angestrebten Berufsfähigkeit. Auf Basis einer Grundlegenden Bestandaufnahme unter Beteiligung einer externen Peergroup hat die Hochschulleitung den Studiengang am ....2026 mit folgenden Empfehlungen bis zum 31.03.2034 akkreditiert.

  1. Vor dem Hintergrund der hohen gesellschaftlichen Relevanz der Gebäudeenergie- und -informationstechnik und der politischen Botschaft, bis 2045 Klimaneutralität als zentrales Ziel der deutschen Klimaschutzpolitik zu erreichen, bedarf es der Bereitstellung/Aufrechterhaltung von Studiengängen, die dieser Thematik gerecht werden und Studierende entsprechend ausbilden.
  2. Der Studiengang prüft den aktuellen Stand der finanziellen Ressourcen zur Instandhaltung des Laborkomplexes (z.B. im Hinblick auf intakte Messgeräte) mit dem Ziel, damit mehr Zeit in den Laboren zur Stärkung der Praxisnähe für die Studierenden zu ermöglichen. Im Hinblick auf das Thema Beschaffung im Umgang mit der an der HTW Berlin genutzten ERP-Software (Enterprise Resource Planning) MACH-Web wird angeregt, bearbeitungstechnisch effizientere Lösungen zu suchen und umzusetzen.
  3. Der Studiengang weitet sein Angebot an aktiven Exkursionen aus (ggf. auch durch Eigeninitiative der Studierenden) und tritt diesbezüglich stärker an Unternehmen heran.
  4. Der Studiengang ermöglicht den Studierenden semesterübergreifend zusammenzuarbeiten und die verschiedenen Semester stärker zu vernetzen, z.B. durch Übernahme von Patenschaften.
  5. Der Studiengang prüft, ob die Wahlpflichtangebote (AWE-Module) um bestimmte Themen wie Photovoltaik und Architektur erweitert werden können.
  6. Der Studiengang nutzt weiterhin Social Media (wie Facebook, Instagram, TikTok und YouTube) und baut seine Vernetzung, Kommunikation und Kooperation hier weiter aus. Insbesondere wird auf die ohnehin schon sehr erfolgreichen YouTube-Aktivitäten verwiesen.
  7. Der Studiengang behält sein Engagement zum Einwerben von Forschungs- und Drittmittelprojekten bei. Vor dem Hintergrund des vergleichsweise kleinen Teams würdigen die Peers ausdrücklich die Vielzahl der Drittmittelprojekte.
  8. Der Studiengang achtet darauf, dass das persönliche Engagement der Lehrenden und die sehr gute Betreuung der Studierenden auf Augenhöhe beibehalten wird.
  9. Der Studiengang strebt gemäß den Grundsätzen für die Qualitätssicherung im Bereich Studium und Lehre (AMBl. HTW Berlin Nr. 09/2023, § 9 Abs. 3) bei der Akquirierung seiner Beirats- und Peergroupmitglieder eine geschlechterparitätische Zusammensetzung an.

Mitglieder der Peergroup zur Grundlegenden Bestandsaufnahme:

Prof. Dr.-Ing. Uwe Franzke, Institut für Luft- und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH, Dresden (Vorsitz)

Prof. Dr.-Ing. Konstantinos Stergiaropoulos, Universität Stuttgart

Dipl.-Ing. Michael Krämer, Siemens AG, Building Technologies, Engineering Center, Berlin

Anna Angerer, Studentin, Universität für Weiterbildung Krems, Master MS, Building Information Modeling (BIM)

Außerdem:

Jörg Bittner, Gebäudemanagement, WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH