Studiengang Kommunikationsdesign auf der Ars Electronica in Linz

Pandora © Margarita Gehl, Philip Gerdes, Constantin Ruchay

2. September 2022 — Die Ars Electronica vom 7. bis 11. September 2022 ist ein weltweit einzigartiges Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft. In Linz treffen Wissenschaft, Wirtschaft, Kreativ- und Kunstszene aufeinander. Auf der Ars Electronica Campus Exhibition stellen über 20 internationale Kunstuniversitäten aus. Mit dabei ist der Studiengang Kommunikationsdesign des Fachbereichs Gestaltung und Kultur der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin). Fünf HTW-Studierende haben zudem ein Stipendium für die vierwöchige Festival University erhalten.

Schon seit 2002 veranstalten Ars Electronica und die Kunstuniversität Linz eine Ausstellung von Künstler*innen an tertiären Bildungseinrichtungen, deren Curricula innovative Ansätze in der Vermittlung von Medienkunst und -kultur verfolgen. Die Idee des Campus Formats ist es, herausragende internationale Universitäten einzuladen, die in den akademischen Disziplinen Design und Medienkunst arbeiten.

Für die vierwöchige Festival University konnten sich junge Menschen aller Nationen und aller Studienrichtungen bewerben. Das Format soll die Gelegenheit bieten, neuartige Wege der gesellschaftlichen Transformation zu finden und zu erkunden. Das Ars Electronica Festival bietet schließlich eine öffentliche Bühne für die Ergebnisse und Ideen. Fünf HTW-Studierende wurden ausgewählt und nehmen mit einem Vollstipendium an der Sommeruniversität teil.

Die HTW-Ausstellung „Post-Intelligent Artificial Humanism“ ist vom 7. bis 11. September 2022 im Rahmen der Ars Electronica Campus Exhibition zu sehen. Sie umfasst sieben herausragende Studienarbeiten des Studiengangs Kommunikationsdesign. Das Thema der Ausstellung knüpft dabei an das diesjährige Motto des Festivals „Welcome to Planet B“ an. „Was passiert mit uns, wenn uns eine andere Entität, die wir selbst geschaffen haben, in die Augen schaut und uns anbietet, den Planet B gemeinsam zu ersinnen, zu entwerfen, zu entwickeln und umzusetzen?“, fragte sich Prof. Andreas Ingerl, der zusammen mit Moritz Schell die Ausstellung kuratiert hat. Künstliche Intelligenz werde alles verändern. Der post-intelligente künstliche Humanismus könnte das Tor zu einer neuen Menschlichkeit sein.

Die Ausstellung „Post-Intelligent Artificial Humanism“ findet in den Räumlichkeiten der Kunstuniversität Linz statt am nördlichen Ende des Linzer Hauptplatzes (Hauptplatz 6, 4020 Linz, Österreich). Vom 7. Bis 10. September 2022 ist die Ausstellung täglich von 11 Uhr bis 20 Uhr geöffnet, am 11. September von 11 Uhr bis 18 Uhr.  Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zu den beteiligten Künstler*innen und den ausgestellten Objekten sind unter https://ars.electronica.art/planetb/de/artificial-humanism/ abrufbar.