Wie viel Datenerfassung darf es sein? Die HTW Berlin lädt zur öffentlichen Debatte am 3. November 2023

Bei der Veranstaltung im Rahmen der Berlin Science Week 2023 kommen Fachleute und Öffentlichkeit miteinander ins Gespräch – die Teilnahme ist kostenlos

Berlin, 25. Oktober 2023 – Jeder Mensch hinterlässt jeden Tag Spuren, die digital erfasst und ausgewertet werden. Was wissen wir darüber, wie viel möchten wir tatsächlich preisgeben und wo ist es ratsam, Grenzen zu setzen? Zur Diskussion dieser Fragen hat die HTW Berlin Gäste aus Wissenschaft und Gesellschaft eingeladen. Sie werden das Thema beleuchten und mit dem Publikum nach Antworten suchen. Die Veranstaltung mit dem Titel „Dare to know, need to know, want to know: Wie viel Datenerfassung darf es sein?“ findet am Freitag, 3. November 2023, im Rahmen der Berlin Science Week statt. Die Teilnahme ist kostenlos und sowohl in Präsenz im Museum für Naturkunde möglich als auch virtuell. Die Plätze vor Ort sind begrenzt, eine Anmeldung ist nötig. 

Diskutieren werden die Mathematikerin Prof. Dr. Helena Mihaljevic, die seit Langem zu ausgewählten Facetten des Themas forscht. Der HTW-Wissenschaftler Prof. Dr.-Ing. Piotr Dabrowski beleuchtet die Materie aus der Sicht des Bioinformatikers. Auf dem Podium sitzt auch Prof. Dr. Claudia Müller-Birn von der FU Berlin, die sich aktuell unter anderem mit Fragen der Privatsphäre bei Datenspenden befasst. Vierter in der Runde ist der Software-Entwickler Bendix Sältz. Er engagiert sich als Vorstandsmitglied beim digitalpolitischen Verein D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt, das den Anspruch hat, die digitale Transformation konstruktiv, kritisch und kreativ mitzugestalten. Bei der Podiumsdiskussion besteht die Möglichkeit, mit den Expert*innen sowohl vor Ort als auch virtuell ins Gespräch zu kommen. Die Moderation liegt bei der Journalistin Vivian Upmann. Die Veranstaltung ist Teil der Berlin Science Week, zu der sich seit 2016 Vertreter*innen aus Wissenschaft und Gesellschaft in Berlin treffen.