Home Eat Home (HeH)

Forschungsprojekt

Die HTW sollte eine RFID-Infrastruktur entwickeln, die in eine bestehende Infrastruktur vom Verkauf von Lebensmitteln zu integrieren ist. Dies bedeutet konkret: (1) einfacher nachträglicher Einbau in Kühlschränke,
(2) effiziente Software-Anbindung an das bestehende System inkl. Definieren von Schnittstellen und Kommunikationsprotokoll,
(3) Einbinden in Verpackungs- und Logistikprozesse.
Vor allem die Einbindung in den Kühlschrank ist hochkomplex, da durch Metalle und spezielle Rahmenfaktoren (Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit, etc.) eine technische Extremsituation vorliegt, für die die meisten verfügbaren Standard-System nicht ausgelegt sind.

Für das Vorhaben wurden RFID-Transpondersysteme im UHF Frequenzbereich eingesetzt. Diese Transponder sind passiv, benötigen keine aktive Stromversorgung in Form einer Batterie und können in einer Vielzahl von Formen und Größe hergestellt werden. Im Projekt sollte evaluiert werden, welche konkreten Transponder in dieser Situation eingesetzt werden und welche passenden Antennen-Module am effizientesten mit dem bestehenden System kombiniert werden können.

Kern der Innovation unter dem Thema „Internet of Things“ bzw. „SmartHome“:
Durch ein Live-Bestandsmanagement kann eine sofortige Interaktion mit Endkunden ermöglicht werden (z.B. über Smartphone Apps, Öffnen des Kühlschranks per App) und interne Logistik- und Distributionsplanungen optimiert werden (individuelle Anpassung des Bestands an den aktuellen Bedarf, Lösung der Out of Shelf Problematik, effiziente Distribu-tionswege und Routenplanung etc.)

Projektlaufzeit

01.01.2015 - 31.12.2015

Projektleitung

Mittelgeber

HeH GmbH