Hallstattzeitlicher Wagen aus Untereggersberg (Bayern) (Wagenprojekt)

Gegenstand der Dokumentation, Untersuchung, Konservierung, Restaurierung, Verpackung und Lagerung war ein Wagen aus einem Grabhügel des 7. Jh. v. Chr. Es wurden zwei Räder eines vierrädrigen Wagens bearbeitet, der während Ausgrabungen in den neunziger Jahren freigelegt und teilweise im Block geborgen wurde. Der Wagen gehört zum Beigabenensembles der Bestattung eines Mannes in einem Grabhügel. Wichtige Forschungsziele waren die Freilegung aller konstruktiven Elemente der Räder, die Untersuchung herstellungstechnischer und typologischer Details sowie eine Analyse der geringen verbleibenden Reste der hölzernen Grundkonstruktion.

Projektlaufzeit

1.10.2006 - 1.7.2008

Projektleitung

  • Prof. Dr. Matthias Knaut (Projektleitung)

Mittelgeber

Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, München (LfD)