Machbarkeitsstudie: Untersuchung der aktuellen und künftigen Anforderungen an Krane für optimale ergonomische Bedienungen (ErgoOptKran)

Forschungsprojekt

Ergonomisch gestaltete Arbeitssysteme erhöhen die Sicherheit, verbessern die Arbeits- und Lebensbedingungen des Menschen und wirken nachteiligen Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen entgegen. Außerdem können sie die Leistung und Zuverlässigkeit des Systems Bedienperson-Maschine verbessern. Maschinen müssen unter Berücksichtigung der Unterschiede in den individuellen Merkmalen den Bedienpersonen gestaltet werden.

Diese beinhalten:
* Körpermaße,
* Körperhaltung,
* Körperbewegungen,
* Körperkraft,
* psychische Fähigkeiten.

Die Auswirkungen durch die Kombination von Faktoren (z. B. kombinierte Auswirkungen der Frequenz, Körperhaltungen und –Bewegungen, der Dauer des Betriebes und der gesamten Arbeitsdauer) sind zu berücksichtigen. Die Arbeitsumgebung hat Auswirkungen auf die Bedienperson. Diese sollen berücksichtigt werden, in dem beeinträchtigende Auswirkungen vermieden und erleichternde Auswirkungen so weit wie möglich gefördert werden.

Alle Elemente des Systems Bedienperson-Maschine, wie Anzeigen, Signale und Stellteile müssen so konstruiert sein, dass eine klare und eindeutige Interaktion von der Bedienperson und der Maschine möglich ist. Besondere Berücksichtigung muss dem Wartungspersonal gelten, da diese Personengruppe Zugang zu speziellen Bereichen haben kann, in denen das Gesundheitsrisiko besonders hoch ist.

Die Berücksichtigung der oben genannten Aspekte ermöglicht es dem Konstrukteur, mit der Ergonomie verbundene Risikofaktoren zu erkennen und einzuschätzen und stellt sicher, dass durch eine entsprechende Gestaltung der Maschine diese Risikofaktoren minimiert werden. Dies verbessert die Gesundheit, Sicherheit, das Wohlbefinden und die Zuverlässigkeit der Bedienung und verringert damit die Wahrscheinlichkeit von Fehlern bei sämtlichen Phasen der Nutzung der Maschine."

Diese vorgenannten Ergonomie-Kriterien sollten nun auf die Produkte der Fa. eepos angewendet werden, um den aktuellen Stand der Technik zu beschreiben und Perspektiven für eine weitergehende Entwicklung neuer Krangenerationen unter ergonomischen Gesichtspunkten aufzuzeigen.

Projektlaufzeit

01.05.2013 - 03.04.2014

Projektleitung

Mittelgeber

Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen

Kooperationspartner

  • Fa. eepos Gmbh, Wiehl

Förderprogramme

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