BERND hatte zum Ziel, den Webauftritt der HTW Berlin zu optimieren. Jeder Buchstabe seines Namens steht für ein Ziel, das BERND sich gesetzt hatte.

*B wie barrierearm*
Die HTW Berlin hat sich bereits über mehrere Integrationspreise freuen können. Umso wichtiger war es, nicht nur den barrierefreien Zugang zum HTW-Campus zu garantieren, sondern auch den Webauftritt der Hochschule barrierearm zu gestalten. Ein Webdesign mit stärkeren Farbkontrasten und die Überarbeitung der Inhalte — sei es das flächendeckende Einfügen von Bildbeschreibungen oder Kennzeichnen von Abkürzungen — sollten für Menschen mit Sehbehinderungen entscheidende Verbesserungen mit sich bringen.

*E wie erweitert*
Die Webseiten der Studiengänge, Fachbereiche und der zentralen Verwaltung werden mit dem Content-Management-System TYPO3 CMS gepflegt. Bislang wurden im Webauftritt der HTW Berlin nur vorgefertigte Plug-ins eingesetzt, z.B. für die Personensuche und den Veranstaltungskalender. Diese Plug-ins funktionierten nicht immer reibungslos oder waren nicht auf die speziellen Bedürfnisse der Hochschule abgestimmt. Die HTW Berlin setzt nun daher dort, wo es nötig ist, auf maßgeschneiderte Erweiterungen.

*R wie responsiv*
Besuchten Sie die damalige Webseiten der HTW Berlin mit einem Smartphone oder mit einem 27-Zoll-Monitor, fiel Ihnen Folgendes auf: Auf kleinen Displays bekamen Sie nur einen Ausschnitt zu sehen, auf großen Displays wirkte der Webauftritt hingegen verloren. Die HTW Berlin brauchte daher ein responsives Webdesign, das sich flexibel an die Bildschirmgröße anzupassen mag.

*N wie nutzerfreundlich*
Kurze, prägnante Texte ohne verklausulierte Formulierungen sind das Herzstück eines gelungenen Webauftritts. Die User wollen nicht lange scrollen und rätseln. Sie wollen den Inhalt einer Webseite sofort verstehen. Genauso wichtig: sie wollen das, was sie suchen, schnell finden. Die Inhalte müssen also in eine selbsterklärende Navigation eingebettet sein.

*D wie designorientiert*
Die Maxime „Form follows Function“ gilt auch fürs Webdesign. Das bedeutet: der Inhalt ist König. Die Kunst besteht darin, ein Design zu entwickeln, das nicht von den Inhalten ablenkt, aber trotzdem gestalterische Spielräume zulässt.

• Dr. Adina Herde (Projektleitung)
• Torsten Rack (Projektleitung)

• Tabea Canham (Projektmitarbeiter_in)
• Alois Rietzler (Projektmitarbeiter_in)
• Christine Weingarten (Projektmitarbeiter_in)
• Maximilian Ruppel (Studentische Hilfskraft)
• Lydia Salzer (Studentische Hilfskraft)